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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

  • Nutzen des Eisbadens
    Beim Eisbaden passieren mehrere physiologische Reaktionen im Körper. Hier ist eine detaillierte Erklärung: Vasokonstriktion: Wenn der Körper der Kälte ausgesetzt wird, ziehen sich die Blutgefäße zusammen (Vasokonstriktion), insbesondere in den Extremitäten. Dies reduziert den Blutfluss in diesen Bereichen, um den Wärmeverlust zu minimieren und die Kerntemperatur des Körpers zu schützen. Umverteilung von Blut: Durch die Vasokonstriktion wird mehr Blut zum Körperkern umgeleitet. Dies erklärt das Gefühl von Wärme in der Körpermitte, da mehr warmes Blut in diesem Bereich zirkuliert, während die Extremitäten kälter werden. Zittern: Zittern ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Kälte. Durch das Zittern erzeugen die Muskeln Wärme, was hilft, die Körpertemperatur zu erhöhen. Erhöhter Stoffwechsel: Der Körper erhöht seinen Stoffwechsel, um mehr Wärme zu erzeugen. Dies geschieht durch Verbrennung von gespeichertem Fett und anderen Energiereserven. Freisetzung von Adrenalin: Kälteexposition löst auch die Freisetzung von Adrenalin aus, einem Hormon, das den Körper in einen Zustand erhöhter Wachsamkeit versetzt. Dies kann zu einem Gefühl von Euphorie führen. Hormonelle Reaktionen: Kälte kann auch die Freisetzung anderer Hormone wie Endorphine beeinflussen, die zur Schmerzlinderung und einem Gefühl des Wohlbefindens beitragen können. Langfristige Anpassung: Bei regelmäßigem Eisbaden kann der Körper sich an die Kälte anpassen, was zu einer effizienteren Wärmeregulierung und erhöhter Kältetoleranz führt. Diese Reaktionen sind Teil der natürlichen Schutzmechanismen des Körpers gegen Kälte. Es ist jedoch wichtig, Vorsicht walten zu lassen und sich schrittweise an das Eisbaden zu gewöhnen, da extreme Kälte auch gesundheitliche Risiken bergen kann.
  • Was sind Voraussetzungen?
    Abenteuergeist Freude Etwas Mut Alles was es braucht um erfolgreich ins Eiswasser zu gehen, erfährst du bei mir im Coaching. Ich nehme dich buchstäblich an die Hand und führe dich sicher ins Wasser und wieder heraus.
  • Wer kann alles Eisbaden?
    Grundsätzlich gibt es keine Einschränkungen. Jung, alt, sportlich, weniger sportlich. Gesund sein ist allerdings Voraussetzung.
  • Was bringt Eisbaden überhaupt?
    Eisbaden bringt deinen Körper in einen absolut positiven Ausnahmezustand. Du bist in wenigen Sekunden in einem Modus für den du sonst Stunden brauchst. Das kalte Wasser gibt dir einen seelischen, körperlichen "RESET" und du bist zu 100% auf DICH fokussiert. Nichts vergleichbares, das so ruhig und beschaulich wie Eisbaden ist, so "passiv" kann dich so mühelos zentrieren, erden, resetten.
  • Ist Eisbaden gefährlich?
    Nein, aber! „Ein gesunder Kreislauf ist Voraussetzung für alle, die den Kältekick erleben möchten. Denn durch das winterkalte Wasser verkleinern sich die Gefäße, der Körper reagiert mit Stresshormonen dagegen und der Blutdruck steigt kurzfristig an“, sagt Dinic. Wer Bluthochdruck, Herz- oder Gefäßerkrankungen oder Diabetes habe, sollte deshalb auf keinen Fall bei winterlichen Temperaturen ins Wasser gehen, so der Experte weiter. Dinic rät außerdem dazu, sich idealerweise einmal ärztlich durchchecken zu lassen, bevor man ins kalte Wasser geht: „Es gibt nicht wenige Menschen unerkannten Herzerkrankungen. Auch Bluthochdruck ist weiter verbreitet als viele denken – in Deutschland ist jeder dritte Erwachsene betroffen. Eisbaden kann für Menschen mit Bluthochdruck lebensgefährlich sein!“ Dr. Milan Dinic Quelle
  • Warum soll ich mich coachen lassen?
    Weil du durch ein Coaching die Basics erklärt bekommst. Ausserdem zeige ich dir wie das mit der Atmung funktioniert. Atmen ist unglaublich wichtig - darum gehört bei mir im Coaching immer eine ausgedehnte Breathwork Session dazu. Und in der Gruppe macht es viel mehr Spaß als ganz alleine.
  • Warum macht Breathwork in Verbindung mit Eisbaden Sinn?
    Atemübungen in Verbindung mit Eisbaden sind aus mehreren Gründen sinnvoll: Stressreduktion und Entspannung: Atemübungen können helfen, das Nervensystem zu beruhigen, was besonders nützlich ist, um die natürliche Stressreaktion des Körpers auf die kalte Umgebung des Eisbades zu mildern. Verbesserte Kontrolle über die Körpertemperatur: Durch Atemtechniken kann man lernen, die Körperreaktion auf Kälte zu kontrollieren. Dies hilft, die Körpertemperatur während des Eisbadens besser zu regulieren. Erhöhte Sauerstoffaufnahme: Tiefes Atmen erhöht die Sauerstoffaufnahme und verbessert die Blutzirkulation, was beim Eisbaden vorteilhaft sein kann, da es die körperliche Reaktion auf Kälte beeinflusst. Verbesserte mentale Klarheit und Fokus: Atemübungen fördern die Achtsamkeit und Konzentration, was beim Eisbaden hilfreich sein kann, um sich auf die Erfahrung zu konzentrieren und Unbehagen zu bewältigen. Gesteigerte körperliche und mentale Ausdauer: Die Kombination aus Atemtechniken und Kälteexposition trainiert den Körper und Geist, unter herausfordernden Bedingungen zu funktionieren, wodurch die allgemeine Ausdauer verbessert wird. Stärkung des Immunsystems: Einige Studien deuten darauf hin, dass die Kombination aus Atemübungen und Kälteexposition das Immunsystem stärken und die körperliche Widerstandsfähigkeit erhöhen kann. Gesteigerte Endorphinausschüttung: Eisbaden in Verbindung mit Atemübungen kann zu einer erhöhten Endorphinausschüttung führen, was zu einem Gefühl des Wohlbefindens und der Euphorie führt.
  • Worst Case Szenarien
    Darüber darf auch offen gesprochen werden, wenngleich ich persönlich seit 2018 noch keines dieser Symptome erlebt habe, noch jemals bei jemandem Beobachtet habe. Darum auch "worst case" Das Eisbaden, also das Baden in eiskaltem Wasser, birgt verschiedene Risiken und Gefahren, insbesondere für Personen, die nicht daran gewöhnt sind oder bestimmte gesundheitliche Probleme haben. Hier sind einige der wichtigsten Gefahren: Unterkühlung: Der offensichtlichste Gefahr beim Eisbaden ist die Unterkühlung. Da die Wassertemperatur extrem niedrig ist, kann die Körpertemperatur schnell fallen. Dies kann zu gefährlichen Bedingungen wie Hypothermie führen. Herz-Kreislauf-Probleme: Der Schock durch das kalte Wasser kann eine starke Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems auslösen. Bei Menschen mit bestehenden Herzproblemen oder hohem Blutdruck kann dies gefährlich sein und im Extremfall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Atemprobleme: Der plötzliche Temperaturwechsel kann zu einem sogenannten Kälteschock führen, der das Atmen erschwert. Das kann besonders gefährlich sein, wenn man im Wasser ist, da es das Risiko des Ertrinkens erhöht. Krämpfe und Bewegungseinschränkung: Kälte kann Muskelkrämpfe verursachen und die Beweglichkeit einschränken, was das Schwimmen und das Herauskommen aus dem Wasser erschwert. Erfrierungen: Bei längerer Exposition gegenüber Kälte besteht das Risiko von Erfrierungen, insbesondere an Extremitäten wie Fingern und Zehen. Immunsystem: Obwohl Kälteexposition das Immunsystem kurzfristig stimulieren kann, kann eine längere Exposition das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen. Psychische Belastung: Das Eisbaden kann auch psychisch belastend sein, insbesondere für Menschen mit Angstzuständen oder Panikstörungen. Es ist wichtig, dass Menschen, die sich für das Eisbaden interessieren, dies schrittweise und unter Aufsicht tun, besonders wenn sie Anfänger sind oder bekannte Gesundheitsprobleme haben. Ein vorheriges Gespräch mit einem Arzt ist ebenfalls ratsam.
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